Freiwilligenarbeit. Chancen und Grenzen

Der Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland wurde vom Verband für Industriekultur und Technikgeschichte Schweiz (VINTES) zur Jahrestagung zum oben genanntem Thema eingeladen. Der DVZO durfte hierfür ein Kurzreferat mit dem Titel «Nachwuchsrekrutierung, Schulung und Publikumsbetreuung» halten.

Kilian T. Elsasser eröffnet die Tagung.
Bild: Angela Dettling

In Bauma soll in den kommenden Jahren das erste Openair-Eisenbahnmuseum der Schweiz entstehen. Damit unser Projekt «Depotareal Bauma 2020» die nächsten Hürden nehmen kann, wird ein Planerteam in den kommenden Monaten das Vorprojekt erarbeiten. Als dessen Grundlage verfasst das DVZO-Projektteam aktuell mit grossem Effort das zukünftige Nutzungs- und Besucherkonzept. Wie beim DVZO üblich, werden wir auch für den Betrieb des zukünftigen Areals auf den Eisatz von Ehrenamtlichen zählen.

Im Zürcher Oberland ist viel Erfahrung zum Thema Freiwilligenarbeit und Industriekultur vorhanden. Die lebendige Erhaltung des Industriekulturerbes, zu dem der DVZO auch sein rollendes und stehendes Kulturgut zählt, ist nur dank dem Einsatz von zahlreichen Freiwilligen überhaupt möglich. Im Falle des DVZO betreiben die rund 190 Aktivmitglieder ein Bahnunternehmen. Neben den klassischen Eisenbahnenthusiasten, Techniker und Technikerinnen ist der DVZO aber gerade in Zukunft im Bereich der Vermittlung auf Freiwillige angewiesen, die sich gerne mit Führungen und Publikumsbetreuung engagieren möchten – ein für den DVZO eher unbekanntes Terrain. Umso wertvoller war für den DVZO der heutige Austausch im Rahmen der VINTES-Tagung. Herzlichen Dank!

Einen ersten Versuch das unbekannte Terrain zu betreten, unternimmt der DVZO 2019 an den zwölf Betriebstagen der Dampfbahn mittels der Organisation von Fachreferaten, Vorträgen und Führungen im Rahmen des Jubiläumprogrammes. Unter nachfolgendem Link können Sie das Vortragsprogramm herunterladen.

⇒ Referate, Führungen und Vorträge

Vermittlung und Publikumsbetreuung beim DVZO.